Planegger Fotoalbum
Die Ausstellung präsentiert Bildpaar (jeweils historische und aktuelle Ansichten von Planegger Gebäuden), die den Wandel und die Kontinuität im Gemeindebild dokumentieren. Eine Ausstellung von Martina Höhne.
16.10.1919 - 30.06.2020
Schräge Vögel, kuriose Tiere
NaturwissenschaftlicheZeichnungen von Barbara Ruppel
24.10.2018 - 29.01.2019
Wie die Welt erklärt wurde
Die Ausstellung im Planegger Gemeindearchiv zeigte historische Schulwandbilder zum Schauen und Staunen. Die detailreichen Zeichnungen und Drucke sind Zeugen einer vergangenen Zeit.
Kunstausstellung Emil Knies
Aquarelle Landschaftsbilder aus dem Mittelmeerraum und aus Bayern
Der Gräfelfinger Maler Emil Knies präsentierte vom 17. Mai jetzt bis zum 01. August 2017 Reisebilder aus dem Mittelmeerraum und aus Bayern. Seine zauberhaften Aquarelle fangen durch das Spiel mit Licht und Schatten auf besondere Art und Weise die Leichtigkeit des Südens ein.
Ringelstrumpf
Der Kirchturm von St. Elisabeth und seine Entstehungsgeschichte. Historische Fotografien und Dokumentationen.
"Erzähl mir was"Musikalische Lesung mit Autoren der Schreibwerkstatt von Archiv & Galerie der Gemeinde Planegg und Schüler(innen) der Musikschule Planegg-Krailling |
In Freundschaft verbundenStammbuch, Poesiealbum, Gästebuch, Facebook und Co. Ein Spiegel der Zeitgeschichte. |
Fotografik, Malerei, Objekte
Arbeiten der Planegger Künstlerin Martina Frick
100 Jahre 1. Weltkrieg |
in memoriam
Hans-Eberhard Freiherr Dael von Köth-Wanscheid (1906-1994)
Arbeiten aus dem Nachlass des Bildhauers und Künstlers
Hans-Eberhard Freiherr Dael von Köth-Wanscheid verbrachte seine ersten Kindheitsjahre auf den Gütern seines Vaters in Sörgenloch und Dirmstein. Seine Familie zog 1919 nach Planegg ins schöne Würmtal und er besuchte bis zu seinem Schulabschluss die Internatsschule im Kloster Ettal.
Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Steinmetz absolvierte er von 1923 - 1930 ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Josef Wackerle. Die Religionswissenschaften weckten sein Interesse und beschäftigten ihn ein Leben lang. Die Verarbeitung religiöser Themen nahm einen besonderen Platz seines künstlerischen Schaffens ein. Viele Planegger Bürgerinnen und Bürger werden sich an das große Kruxifix erinnern, das von Pfarrer Anton Schneller 1931, als Missionskreuz in Auftrag gegeben wurde. Da es an die baulichen Gegebenheiten des damaligen Kirchenschiffs angepasst werden musste, entstand seine etwas ungewöhnliche Form. Bis zum Abriss des alten Kirchenbaus verblieb das Andreaskreuz bis 1971 in St. Elisabeth an seinem ursprünglichen Platz und ist heute in St. Georg in Steinkirchen aufgestellt. Die Skulptur einer Pieta wurde 1928 für die Kriegergedächtniskapelle in der alten Pfarrkirche St. Elisabeth erschaffen und befindet sich heute in St. Margaret in Krailling. Ein Gedenkstein, der an die Opfer der Luftangriffe auf Planegg im April 1945 erinnert, steht auf dem Planegger Friedhof. Viele seiner weiteren Arbeiten sind leider im Laufe der Jahre zerstört worden und existieren nicht mehr im Original.
Das Archiv der Gemeinde Planegg erhielt 2013 dankenswerterweise von seiner Witwe einen Teilnachlass des Künstlers. Darin befinden sich frühe Skizzen, Kohlezeichnungen, Entwürfe, Fotos und Holzschnitte. Teile dieses künstlerischen Nachlasses können Sie nun in der Ausstellung, die an das Werk des Planegger Künstlers erinnert, in der Galerie im Archiv bewundern.
"Variety" Bilder & Skulpturen
Die Künstlerinnen Ulrike Feldhäuser und Petra Rosenberger zeigten vom 29. April 2014 - 05. Juni 2014 ihre Arbeiten
figurativ - abstrakt
Die Künstlerin Miriam Pietrangeli zeigte von Freitag, 26. April bis Freitag, 28. Juni 2013 ihre Werke in Acryl und Pigmente, sowie Keramikskulpturen unter dem Titel "figurativ - abstrakt" in der Galerie im Archiv.
Papierspiel - Lieblingsspiel
Die gemeinsame Ausstellung des Altenheims Planegg und der Galerie im Archiv der Gemeinde Planegg stand unter dem Motto "Lieblingsspiel".
Papierspiel
Eine kleine Kulturgeschichte
Die Galerie im Archiv der Gemeinde Planegg stellte Papierspielsachen von einst und jetzt in den Mittelpunkt. Vom original Städte-Lotto von 1830 über Papierpuppen aus England, historische Fahrzeuge und spektakuläre Baudenkmäler bis hin zu kuriosen Papiermodellen der heutigen Politprominenz, das alles war in der Ausstellung zu bewundern.
Klein - Fein
Von 24. April bis 22. Juni zeigte die Galerie des Planegger Archivs Arbeiten der Künstlerinnengruppe ZAK 2020 Würmtal unter dem Titel „KLEIN-FEIN".
Zu sehen waren kleinformatige Werke aus den Bereichen Malerei, Aquarell, Collage, Zeichnung, Druck, Skulptur, Keramik und Objektkunst. Die ausstellenden Künstlerinnen waren Martina Frick, Dorothee Melchior, Brigitte Müller, Barbara Oberneder und Sibylle Semlitsch.
Die Künstlerinnen vertreten die Gruppe „Würmtal" innerhalb der Künstlerinnenvereinigung ZAK 2020, einer Initiative zur Vernetzung von Künstlerinnen aus dem Landkreis München. Ursprünglich angeregt und organisiert wurde der Arbeitskreis im Rahmen einer Zukunftswerkstatt der Gleichstellungsstelle des Landratsamtes München. Seit 2009 ist ZAK 2020 eine selbstverwaltete Gruppe, die unter der Schirmherrschaft von Landrätin Johanna Rumschöttel regelmäßig themenorientierte Ausstellungen von Künstlerinnen im Landratsamt München durchführt.
Planegger Frauen erzählen
Planegger Frauengeschichte(n)
Es sind die Geschichten von 21 Frauen, die in Planegg gelebt haben - und es sind neun Frauen aus dem Landkreis, die diesen Lebensspuren nachgegangen sind und diese im Sommer 2010 in der Ausstellung "Planegger Frauengeschichte(n)" präsentiert haben. Daraus ist ein gleichnamiges Buch geworden - und am Dienstag, 13.11.2012, lasen die Autorinnen in der Planegger Buchhandlung Pollner, Bahnhofstr. 41, einige der Lebensgeschichten vor. Natürlich schilderten die Planegger Frauenforscherinnen auch, wie sie zu ihren Geschichten kamen und wie sie bei ihrer Spurensuche und dem ein Jahr dauernden Ausleuchten der unterschiedlichsten Lebenswege vorgingen. Die Personenpallette der in dem Buch präsentierten 21 Frauen reicht von der Turnlehrerin und der Gemeindeschwester über eine Tandlerin und eine Widerstandskämpferin bis zu zwei Pfarrerinnen, einer Künstlerin und zur ersten weiblichen Bürgermeisterin.
Herausgekommen ist bei der Schilderung des Lebens und Wirkens der Frauen aus verschiedensten Lebens- und Gesellschaftskreisen ein farbiges Lesebuch, das gleichzeitig auch tiefe Einblicke in die Geschichte der Gemeinde Planegg verschafft und außerdem - reich bebildert mit zahlreichen Fotos und historischen Dokumenten - ein echtes Lesevergnügen bietet.
Gemälde der Würmtaler Künstler Otto Pippel, Carl Ludwig Loreck und Robert Emil Diehl |